AQUAKADABRA steht für den Zauber des Wasser`s!
Tauche mit mir in die dreidimensionale Welt der aquaristischen Körperarbeit ein.
Eine Watsu-sitzung dauert ca. 1 Std. und findet im 35 Grad warmen Wasser statt. Ich biete im Augenblick, Einzelsitzungen im Kölner Raum in öffentlichen Thermen an. Sollten Sie über ein eigenes Bad verfügen besteht die Möglichkeit von Hausbesuchen.
Was ist WATSU und WATA?
Watsu (Kofferwort aus Wasser und japanisch 指圧 shiatsu, deutsch ‚Fingerdruck‘) oder auch WasserShiatsu ist eine hydrotherapeutische Anwendung. Der Therapeut steht in brusttiefem Wasser und bewegt den Klienten nach vorgegebenen Figuren und verbindet dabei die positiven Eigenschaften des warmen Wassers mit den Grundlagen des Shiatsu. 1980 veröffentlichte der kalifornische Dichter und Shiatsu-Meister Harold Dull eine von ihm in Harbin Hot Springs (Kalifornien) erdachte Massage– und Entspannungstherapie. Dull war 20 Jahre lang Leiter eines kommerziellen Therapie- und Ausbildungszentrums und hat mehrere Bücher über seine Methode veröffentlicht.
Wie bei Shiatsu ist die wichtigste Wirkung eine tiefe Entspannung. Durch das Vertrauen zum Therapeuten, dessen Kontrolle und das warme Wasser kann ein Gefühl von Schwerelosigkeit entstehen, welches sowohl bewusst als auch unbewusst wahrgenommen werden kann.
Dazu kommen noch die allgemeinen Wirkungsweisen des Wassers, wie z. B. verbesserte periphere Durchblutung, Entlastung von Gelenken. Bei der Unterwasserarbeit kann der Therapeut die Atmung des Klienten gezielt steuern. Gekonnt eingesetzt, sind damit ähnliche Wirkungen möglich wie bei der Atemtherapie.
Auf Grund der tiefenentspannenden Wirkung wird Watsu erfolgreich in der psychosomatischen Rehabilitation eingesetzt. Häufig findet Watsu seine Anhänger auch im Wellnessbereich, wo die entspannende Wirkung gleichfalls sehr geschätzt wird. In der wissenschaftlichen Literatur zur Rehabilitation bzw. gibt es eine Diplomarbeit zum Thema „Aquatische Körperarbeit“ liegen bisher nur wenige Studien mit kleiner Fallzahl bei Depressionen und Fibromyalgie vor.
Neben Watsu existieren weitere Warmwassertherapien. Doch während bei Watsu der Klient immer an der Wasseroberfläche bleibt, taucht er beim Wassertanz (oder WaTa) auch komplett unter.
Bei dieser Form der aquatischen Körperarbeit wird der Atemrhythmus des Klienten bewusst aufgenommen und in den Bewegungsablauf integriert.
Quelle:Wikipedia